South Africa

Eine Rundreise durch Süd Afrika

Schon zuhause mit einem kurzen Fazit

Es ist schön so eine Familie zu haben, wir haben tolle Tage in Cape Town mit unseren Verwandten verbracht und haben noch viel von Stadt und der Umgebung gesehen. Hard Rock Cafe T-Shirts am Tafelberg gekauft, Geschenke für Weihnachten organisiert, gute gegessen und getrunken. Jetzt noch kurz zum Heimflug. Wir hatten Quartar gewählt und es war wirklich angenehm zu reisen, alles durchorganisiert und im Zeitplan, bis wir dann endlich nach insgesamt 17 h  Wien eine halbe Stunde zu früh erreichten. Das passte gar nicht und so stellten uns die Stewards dort eine halbe Stunde aufs Abstellgleis um auf einen freien Parkplatz zu warten. Top Service !

Zum Fazit der Reise: Was wir sehen wollten haben wir gesehen, wir hatten bei unserem gesamten Aufenthalt niemals Angst es könnte uns etwas passieren. Alle Menschen mit denen wir etwas zu tun hatten waren sehr freundlich und hilfsbereit. Und so war es im gesamten Südafrika. Das Ende in Kapstadt war natürlich der Höhepunkt.  Big Five, Büffel, Elefanten, Giraffen und Zebras in freier Natur zu sehen muss man erleben um darüber sprechen zu können, wir konnten noch Löwen, Cheetas und einen Leoparden in ihrem Lebensraum beobachten, wir haben Springbock, Kudu und Strauß gegessen das ist auch Afrika. Das reiche Leben in Kapstadt und Stellenbosch würde uns auch gefallen, die herrlichen Strände am Indischen Ozean und am Atlantik…..ihr seht ich komme schwer aus dem Schwärmen heraus.

Auf der gesamten Reise wurde uns meist Essen in Buffetform in den Lodges angeboten. Es gab keinen Grund etwas nicht zu essen, es war alles gut gewürzt und meist wurde auch gutes Fleisch verwendet. Einmal an der Küste hatten wir sogar Meeresfrüchte beim Buffet. Grundsätzlich muss hier festgehalten werden, dass das einfache Buffetessen immer erheblich teurer war als Steak mit Vorspeise und Nachspeise in Restaurants. Buffet ~ 350-370 Rand, Filletsteak mit Pommes ~200 Rand, Vorspeise und Nachspeise in etwa 50 Rand ( das wurde auch serviert und man konnte aussuchen )              Übrigens 1€ = 20 Rand

Abschliessend noch ein paar Worte zu unserem Guide. Nachdem er uns bei der Ankunft schon an die Senioren verkaufen wollte kamen wir doch recht gut mit ihm zurecht. Leider hatte er dann doch einige komische Eigenschaften. Er verkaufte uns passable Hotels oder passables Essen im voraus als mies, und laut seiner Meinung gute Hotels wie auch das Essen waren unterer Durchschnitt. Der Höhepunkt war ein angekündigtes 4* Hotel ( lt. Marco Polo) wurde nicht angesteuert ( ohne jegliche Erklärung ) sondern wir mussten in einer 0* Anlage übernachten. Hier gab es eine angekündigte Überraschung, es tanzten beim Essen plötzlich ältere Damen in traditionellen Addidas Jogginganzügen, mit Messern und Gabeln klopfend herein, und stellten uns einen Spendenkorb hin, die anderen anwesenden Gäste wurden nicht belästigt. Er fand es nie notwendig uns zu begleiten, nein er lehnte das Ersuchen einer Mitreisenden diesbezüglich ab und schickte sie allein mit der Gruppe auf Sightseeing, während er Kaffee trinken ging. Nachdem er auch am Abschlussabend nicht dabei war, gab es berechtigte Kritik und wir erhielten eine Standpauke im Bus, wo wir nicht wussten was jetzt passierte. Ich habe dann als letzter den Bus verlassen und habe klärende Worte mit ihm gesprochen, worauf er sich dann in unserer Whats App Gruppe entschuldigte. Ein unwürdiges Ende, da eigentlich alles recht harmonisch verlief und die Gruppe einfach nur toll war.

Wir haben jetzt Nebel bei 0 Grad Celsius……wo ist der nächste Flieger ??????

18. & 19. Tag – Kapstadt

Die letzten beiden Tage waren der Stadt gewidmet und unseren Verwandten, wir bekamen eine exclusive Führung durch die Stadt. Der gestrige Tag begann mit einem Frühstück und anschließendem Spaziergang am Strand. Nach einer spannendend Sightseeing Tour entlang der Küste mit herrlich weißem Strand und netten Kaffees ging es dann weiter zur Waterfront wo wir im Moca ein sehr gutes Mittagessen mit bester Aussicht genossen.

Kapstadt

Danach eine Shoppingtour um die letzten Mitbringsel zu besorgen. Am Abend gab es dann ein Braai und einen feuchtfröhlichen Abend.

Braai

Heute am letzten Tag beschlossen wir mit einer Hop on und Hop off Tour die Stadt anzuschauen. Auch hier zog es uns zum Strand, der zum Baden einladet, aber leider ist das Wasser wirklich zu kalt zum Schwimmen.

Strand

Weiter ging es dann wieder zur Waterfront die der absolute Mittelpunkt der Stadt ist. Hier fanden wir einen Foodmarket um uns zu stärken für das Aquarium mit Haien und Pinguinen.

Aquarium

Jetzt ausrasten und Koffer packen bevor es zum letzten Abendessen geht und morgen nach Hause.

17. Tag Kap der guten Hoffnung

Wir hatten gestern Abend unser erstes Treffen mit der Familie in Kapstadt, und das war wunderschön. Ein toller auch emotioneller Abend mit lieben Menschen am Fuße des Tafelbergs, was will man mehr. Gemeinsame Erinnerungen und Neuheiten wurden erzählt und haben uns einfach über das Wiedersehen gefreut.

Nach kurzer Nacht und mäßigem Frühstück im Hotel, ging es mit dem Bus Richtung Boulder`s Kap. Dort gibt es die einzige Pinguinkolonie auf dem alten Kontinent. Unterwegs ein kurzer Halt bei einem Fischereihafen um das Treiben und die zugehörige Bucht zu fotografieren.

Fischerhafen

Mit Wetter und Wind hatten wir Glück, die Sonne brachte Margit zum lachen, da so die Bilder viel besser wurden. Unser Guide sprach ein Machtwort, da einige meinten, für eine Pause ist es zu früh. Weiter ging es zum Boulders Kap, wo wir einen Hürdenlauf  an Verkäufern  und tanzenden Kindern vorbei absolvieren mussten. Die Pinguine waren dann aber richtig toll, hier fanden wir auch einige Klippendachse mit ihren Jungen. Echt süß schaut Euch die Bilder an.

Boulders Cap

So dann weiter in die Kapregion, zum Cap Point, kurze Fahrt zum Leuchtturm mit einer Art Schloßbergbahn, ein netter Fotopunkt, nach dem Abstieg endlich Zeit für eine kurze Mahlzeit. Von dort erreichten wir dann das Kap der guten Hoffnung, wo sich Indischer Ozean und der Atlantik in die Haare kommen. War nicht so gut ersichtlich, aber ein tolles Gefühl am südwestlichsten Punkt Afrikas zu stehen und die Weite der Ozeane zu erspähen.

Kap der guten Hoffnung

Damit war der Tag auch schon gelaufen, heute noch das Abschiedsessen mit der Gruppe, ab Morgen sind wir dann mit der Familie unterwegs. Wird sicher toll, allerdings neigt sich der Urlaub jetzt dem Ende zu.

 

16. Tag Stellenbosch & Weinverkostung

der Tag begann mit einer Stadtrundfahrt und einem kurzen stopp im Bo-Kaap-Viertel, es besticht durch seine leuchtend bunten Häuser und seiner reichen Geschichte. Ursprünglich als „Malay Quarter“ bekannt, war es die Heimat freigelassener Sklaven aus Malaysia, Indonesien und anderen Ländern. Diese kulturelle Vielfalt prägt das Viertel bis heute.

Bo-Kaap Viertel

Danach gings ab nach Stellenbosch 1697 gegründet und ist die zweitälteste europäische Siedlung in Südafrika und bekannt für ihre reiche Geschichte und Weinproduktion. Hier gab es für uns unerwartet einen Weihnachtsmarkt mit viel Einheimischem Kunsthandwerk und das bei 34 Grad. Es waren sehr angenehme Stunden hier mit sehr gutem Essen und vielen Kunstgalerien die uns sehr beindruckt haben.

Stellenbosch

Natürlich kommt man in Südafrika nicht um eine Weinverkostung herum. Jetzt sind wir von der Hitze geschlaucht und vom Alkohol benebelt im Hotel und rasten uns aus für das Abendprogramm.

Weinverkostung

15. Tag fahrt nach Kapstadt und Tafelberg

wir haben es geschafft, nach endloser Busfahrt sind wir in Kapstadt angekommen. Die Landschaft hat sich von Oudtshoorn hierher noch einmal verändert und ist zu einer wilden Berglandschaft geworden. Das Wetter war strahlend schön und nicht all zu windig, daher hatten wir glück und wir konnten den Tafelberg erklimmen. Selbstverständlich mit der Gondel, die alleine schon ein Erlebnis ist, denn sie dreht sich während der Fahrt einmal um die eigene Achse. Oben angekommen, hatten wir einen wunderschönen Ausblick über Kapstadt. Nach einer kleinen Wanderung am Bergplateau gabs noch eine Erfrischung und dann mussten wir auch schon wieder runter.
Zum Abendessen ging mit einem Uber an die Waterfront zu einem hervorragenden Abendessen. Es ist irgendwie so ein Kontrast in diesem Land, einerseits werden wir vor allem hier in Kapstadt eindringlichst gewarnt davor alleine irgendwo hin zu gehen, anderseits sind alle Leute so freundlich und zuvorkommend.

Tafelberg

14. Tag – Oudtshoorn

wir durften ausschlafen und um 10:00 gings los in die Berge. Unser erstes Ziel eine Straußenfarm. In dieser Gegend hat es im Sommer zw. 40 und 50 Grad, da waren wir mit unseren heutigen 23 Grad gut bedient. Die Berge hier sind nicht hoch, aber die  Wasserspeicherung im Berg funktioniert so gut, dass es genug Wasser gibt um hier Tabak und Hopfen anzubauen.
Auf der Straußenfarm gab es eine nette Führung mit interessanten Details und eigenhändiger Fütterung der Tiere. Danach natürlich ein verführerischer Shop für uns Touristen. Natürlich haben wir uns auch etwas gefunden.

Straußenfarm

Heute geht es schlag auf schlag, ab in den Bus und zu der Höhlenwelt der Cango Caves. Tropfsteinhöhlen sind jetzt nichts neues, aber es war ein netter Ausflug. Die Guides haben hier alle nette und witzige Geschichten auf Lager. Jetzt freuen wir uns auf das Abendessen und das Bett.

13. Tag – Knysna

an diesem Tag stand am Plan auf die Robberg Halbinsel zu wandern und das Qolweni Township zu besuchen. Aber wir sehnten uns nach einem Tag mit freier Zeiteinteilung, daher sind wir in der Stadt geblieben, haben ein bisschen gebadet und sind durch die Stadt gebummelt. Am Hafen gab einige Geschäfte und Kaffee’s perfekt zum bummeln.

12. Tag – Tsitsikamma Nationalpark

es geht ab in die Zivilisation nach Knysna. Der Weg führte uns über die Garden Route vorbei an Port Elisabeth zum Storm River Mouth an die Wildromantische Küste incl. einer kleinen Wanderung bei der uns eine nette Herausforderung erwartete. Eine 70 m lange Hängebrücke, so eine Hängebrücke schwankt ganz schön wenn mehrere Menschen drauf sind. Wir waren also am Meer im Urwald, es sind uns einige Affen, ein Klippenschläfer und auch eine grüne kleine Schlange begegnet (harmlos wie sich später herausstellte). Baden war in dieser Brandung nicht möglich, aber es war wunderschön dem tosenden Meer zuzusehen. Danach ging ins Hotel in der Zivilisation, es gibt eine kleine Stadt hier, das macht einen Unterschied, das beste Hotel bisher und wir bleiben 2 Nächte.

Tsitsikamma Nationalpark

Nachtpirsch im Addo Elephant Nationalpark

um 19:30 gings los, es war schon Stockfinster, leider musste ich feststellen dass das fotografieren im finsteren nicht so funktionierte wie ich mir das vorgestellt habe. nach einigem probieren und Überlegen kam ich dann doch zu einer Lösung, die mir zumindest brauchbare Fotos brachte. das Safariauto hatte links und rechts einen Scheinwerfer womit er bei der Fahrt ca 3-5 Meter in die Nacht leuchtete und er hatte gute Augen womit er Bewegungen in der Nacht wahrnahm und dann stehenblieb und mit einem Suchscheinwerfer dann genauer suchte. Auf die Art fanden wir doch einige Tiere wie den Schakal, der war häufig zu sehen, auch Hasen Büffel Antilopen und als Highlight Elefanten. Mit der Zeit waren auch wir in er Lage Bewegung in der Nacht zu sehen und somit wurde es eine tolle Jagd. Am meisten sind die kleineren Tiere Nachtaktiv, die am Tag gar nicht in Erscheinung getreten sind.

Nachtpirsch

11. Tag Addo Elephant Nationalpark

Endlich wieder auf der Pirsch!
Um 5:30 in der Früh gings mit einem Jeep für 20 Leute zur Morgenpirsch in den Nationalpark. Es war doch ziemlich kalt aber die Sonne strahlte vom Himmel. Die Fahrt dauerte nur 2 Stunden und wir sahen einige neue Tiere auch viele Vögel, aber von den Big Five nur die Büffel, davon aber viele und das am Wasserloch.
Danach ein sehr gutes Frühstück und Entspannung am Pool und noch weitere Elefantenbeobachtungen am Ressorteigenen Wasserloch. Jetzt gehen wir noch auf Vogeljagd, die Vogelvielfalt ist hier sehr groß, ich habe auch schon einen Eisvogel gesehen.
Am Abend gibt es dann noch eine Nachtsafari, da sind wir schon sehr gespannt was und wie man da was sieht. Mehr davon morgen.

Addo Elephant Nationalpark

9. & 10. Tag

Die letzten beiden Tage haben wir hauptsächlich im Bus verbracht um die 1000 km von Lesotho bis zum Addo Elefantpark zurückzulegen. Wir sind durch Gegenden gefahren wo wir nicht wirklich aussteigen wollten, somit gab es nur ein paar Geschichten unseres Guides über Mandela, durch dessen Heimatdorf wir gefahren sind und einen kleinen Diskurs über Land und Leute.

8. Tag Lesotho – Sani Pass

Heute Morgen konnten wir etwas länger in unseren kalten Zimmern schlafen. Zufällig habe ich in einer Wetter-app entdeckt das voriges Jahr an diesem Datum die Tageshöchsttemperatur bei 30 Grad lag, wir hatten heute maximal 19 Grad. Mit dem Bus ging es dann mal nach Underberg, wo wir auf 2 geländegängige Jeeps aufgeteilt wurden. Das Wetter war nebelig feucht und kalt, wie im November. So starteten wir bald Richtung Lesotho über den Sanipass, ein UNESCO Weltkulturerbe, dass aus diesem Grund nicht asphaltiert werden darf. Der Guide erzählte uns dass dieser Weg früher mit Esel begangen wurde, so sieht er auch aus. Doch zuerst ging es mal über recht schöne Straßen zur Grenzkontrolle, unterwegs trafen wir Schakale, Paviane und viele Raub als auch Singvögel. Nach der Passkontrolle änderte sich das Strassenbild, es gab nur mehr eine Piste die mit vielen Kehren und Furten steil den Berg hinauf führte. Rechts der Berg und links die Schlucht, der Guide zeigte uns sogar die Reste eines Fahrzeugs, dass im Jahr 2022 sicher 100m abgestürzt ist. Es gab da sogar Überlebende. Leider haben sich bei unserem Ziel die Wolken noch nicht verzogen. Wir bekamen eine kleine Präsentation der Waren, die hier hergestellt werden und ein Ständchen von den Einheimischen in traditioneller Tracht. Nach einem Mittagessen beim höchsten Pub Afrikas ging  dieselbe Tour wieder bergab bis wir sicher im Basecamp einen Kaffee trinken konnten. Somit war der Tag quasi zu Ende, ein Spaziergang in unserer Lodge vor dem Abendessen war das Finale.

Lesotho-Sanipass

7. Tag Hluhluwe – Drakensberge

wir hatten wieder einen Busfahrtag vor uns, da es die ganze Nacht geregnet hat und das Wetter auch keine Anstalten machte besser zu werden, war uns das nicht unrecht. Geplant war nur ein Stopp in Durban im Botanischen Garten. Ein kleiner aber feiner Garten der durch einen sehr guten Guide richtig spannend wurde zu besuchen. Wir sahen einige Pflanzen und auch Vögel die wir noch nie zu Gesicht bekamen. Leider war die Abwechslung nur kurz, danach gleich wieder in den Bus, denn der Weg war sehr weit. Nach 3-4 Stunden endlich in die Lodge und ab zum geselligen Abendessen.

Botanischer Garten Durban

6. Tag  Hluhluwe

heute müssen wir wieder früh raus. Es gibt wieder eine Pirschfahrt im „Hluhluwe Umfolozi Naturpark“. Hier gibt es wieder die Big Five und das erste das uns über den Weg lief war ein Nashorn. Die Begeisterung war groß. Die Hoffnung noch mehr große Tiere zu sehen stieg natürlich. Es gab auch noch einige Antilopen, natürlich Warzenschweine, Pavian, etwas aus der Ferne fanden wir auch noch Elefanten, aber die Raubkatzen blieben uns verwehrt. Es lag laut Guide an der Hitze. Die 3 Stunden vergingen trotz magerer Ausbeute rasch, da man ständig Ausschau nach der großen Katze hielt. Dieser Nationalpark war eher im hügeligen bewaldeten Gelände, was die Suche nicht einfacher machte. Erschöpft aber doch zufrieden kamen wir heute das erste mal ans Meer.

Pirschfahrt

Ein wunderschöner Strand mit traumhaften Wellen breitete sich nach ca 5 Min. Gehweg aus, so dass wir am liebsten nicht nur die Füße sondern als ganzes hineingesprungen wären. Leider hat unser Guide uns dringend abgeraten, weil es hier Krokodile im Wasser gibt. Das Wasser war auch nicht besonders warm. Leider bekamen  wir nur 30 min Zeit, denn dann ging es zur nächsten Attraktion, eine Flusssafari.

Beach

St. Lucia Lagune
Darauf habe ich mich besonders gefreut, da ich ja auch immer auf der Suche nach Vögeln bin. Und da erhoffte ich mir am Fluss auf eine schöne Ausbeute. Das Boot war schön groß und stabil, sodass wir keine Sorge wegen der Hippo’s und Krokodile hatten. Der Bootsführer hat uns nämlich gesagt wir haben keinerlei Überlebenschance wenn wir über Board gehen. Recht bald trafen wir die erste Hippo Gruppe. Wir bekamen  einige spannende Details zur Lebensweise dieser Tiere, und vor allem erzählten sie uns, dass diese Tiere in der Nacht durch das Dorf marschieren auf Futtersuche und dabei auch wirklich gefährlich sind. Wir trafen noch 2 weitere Hippo Gruppen die sich geduldig fotografieren ließen, leider haben sich die Krokodile nicht blicken lassen, aber einige Vögel bekam ich vor die Linse, und somit ist meine Bilanz zufriedenstellend. Bei so einem gedrängten Programm kamen wir wieder spät in unsere Lodge, aber morgen können wir bis 7:30 schlafen bevor es weiter geht.

Hippo

5. Tag Eswatini – Hluhluwe

Nach einem Tag mit viel Busfahren geht es heute wieder auf die Pirsch. Dieses mal zu Fuß, im Mlilwane Naturreservat. Noch sind wir in Eswatini. Eine Wanderung durch ein Reservat wo es keine gefährlichen Raubkatzen gibt, dafür kommt man sehr nahe an Zebras, Gnu’s, Antilopen, Warzenschweine usw… Es ist schon sehr spannend wenn so eine Zebraherde fast zum anfassen an einem vorbeizieht. Auch Krokodile haben wir da gesehen, die Gott sei dank faul herumgelegen sind.  Und natürlich gab es viel interessante Infos über Flora und Fauna.

Pirsch-Swasiland

Nach ca. 2 Stunden ging es dann wieder über die Grenze nach Südafrika incl. Fiebertest (wegen Corona).
Dann ging es endlich zur Lieblingsstation von Thomas, einer Katzenaufzuchtstation, „Cheethah Project bei Kwa-zulu Natal“. Hier werden Geparden, Wildkatzen, Several, Karakale und  noch einige andere gezüchtet und wieder ausgewildert. Die Pfleger der Tiere haben dort ein sehr nahes Verhältnis, somit konnten wir sogar ins Gehege zu den Geparden gehen, nur streicheln durften wir sie nicht. Thomas war sehr enttäuscht.

Katzenaufzuchtstation

Die Ankunft in der Loge war sehr spät und wir fielen nur noch ins Bett.

4. Tag Hazyview – Eswatini

heute ist Autobusfahren angesagt. Wir müssen um vom Krüger Nationalpark nach Hluhluwe zu kommen durch Swasiland/Eswatini fahren, da es ein weiter Weg über nicht so gute Strassen ist, übernachten wir im Swasiland/Eswatini. Das ist das letzte Königreich in Südafrika. Ich bin sehr überrascht wie grün dieses Land ist, trotzdem arm, nur der König ist reich (Überraschung). Industrie gibt es keine, was hier Geld bringt ist Holzwirtschaft. Dabei werden schnellwachsende Bäume gepflanzt hauptsächlich für die Papierindustrie, nach ca. 10 Jahren teilweise abgeholzt, und nach kurzer Zeit wieder gepflanzt, das scheint ein gut funktionierender Kreislauf zu sein. Weiters werden Ananas und Bananen, Orangen auch eine Art von Zuckerrohr gepflanzt. Die Kühe gehören hier anscheinend allen und laufen auf der Straße herum. Jetzt sind wir am Beginn der Regenzeit und es ist meistens am Nachmittag bewölkt und nicht so heiß. Gott sei Dank. Heute bei der Abfahrt vom Krügerpark hatten wir um 9:00 bereits über 30 Grad. Außerdem ist das Malariagebiet hier auch zu Ende.

Swasiland/Eswatini

Auf der langen Fahrt heute gab es nur eine Unterbrechung und das war eine Glasfabrik, wie diese Glasfabrik funktioniert beschreiben die Fotos besser als Worte hier gab es  eine Stunde Aufenthalt.
Unser Reiseführer hat uns versichert, dass dieses Land sicher ist und so konnten wir uns jetzt am Abend ein bisschen die Beine Vertreten.

Glasfabrik

3. Tag_Krüger Nationalpark

4 von den Big Five gesehen

Heute war ein sehr anstrengender Tag, um 4 Uhr 30 Tagwache, kurze Dusche, Frühstück mit Kaffee und Zwieback und ab zum Nationalpark. Dort stiegen wir in einen offenen 4×4 Jeep von Toyota um, wo 9 Personen Platz hatten.

Nach den üblichen Formalitäten, fuhren wir mit unserem Guide in den Park. Gleich nach einigen 100 m, die ersten Tiere, eine kleine Gruppe Impalas die wichtig für den Park sind, da sie die Nahrung für die Raubkatzen und andere Räuber darstellen. Bis zur ersten Pause haben wir dann schon Giraffen und Zebras gesehen, Perlhühner und immer wieder Impalas kreuzten den Weg.

Dann die Meldung, dass Löwen gesehen wurden, sofort fuhren wir in diese Richtung und nach einigen km, hat sich vor uns ein richtiger Stau gebildet. Es blieb nichts anderes übrig als in der Reihe zu warten, bis wir in Blickweite kamen. Die Überraschung war riesig, es war eine richtige Familie mit Welpen und dem Lion King, die sich da in 30 m Entfernung in der Steppe erholten.

100erte Fotos wurden geschossen, wir mussten aber auch relativ schnell wieder weiter, da andere Fahrzeuge nachdrängten. Jedenfalls ein Highlight dieses Tages. Nach einer kurzen Frühstückspause ging es dann weiter auf der Suche nach Elefanten, doch zuerst trafen wir eine kleine Gruppe von Hyänen, die sich in der Sonne reekelten. Wir mögen sie nicht, aber toll sie in freier Wildbahn zu sehen. Viele km Später sahen wir weit entfernt eine Gruppe afrikanischer Elefanten und noch ein Stück weiter dann die nächste Überraschung. In einer senke mit Wasserstellen befand sich eine ganze Herde Elefanten mit vielen Jungtieren, die badeten, fraßen und spielten. Wir haben da fast eine 1/4 Stunde zugesehen, dann entdeckte Alex, eine aus unserer Gruppe, weit entfernt eine Wildkatze. Nach der Verifikation durch unseren Guide wurde diese verfolgt und so oft es ging fotografiert. Es war ein Leopard, und alle waren aus dem Häuschen, unser Guide setzte mehrere Rundrufe ab, dass es bei uns eine Raubkatze zu sehen gibt.

So ging es dann mit richtig vielen Tiersichtungen weiter zum Mittagessen und anschließend wieder ins Hotel. Die Temperatur hat inzwischen 36 Grad erreicht, nach einem kurzen Sprung ins Pool, haben wir diesen Tag geschrieben, viel Spaß beim Lesen und Bilder schauen….

Krüger Nationalpark

2. Tag Blyde River Canyon

Am 2. Tag war Wandern an der Tagesordnung. Mit einer Kundigen Führerin wurde uns im (Urwald) so hat er zumindest ausgesehen, Flora und Fauna dieser Gegend nähergebracht.

Wanderung Blyde River Canyon

Danach gings mit unserem Bus zum „Bourkes Luck Potholes“ da haben wir den Canyon gesehen, das war sehr beindruckend. Wunderbar für Touristen hergerichtet, so dass man es hier wirklich genießen kann.

Canyon

Der nächste Stopp wäre „Gods Window“ gewesen, leider hat das Wetter nicht mitgespielt (dieser Blick lag im Nebel und wir hätten gar nichts gesehen). Aber zum Glück gibt es hier viele schöne Orte und wir schauten uns die Lisboa-Falls an, sehr beindruckend. Danach noch Proviant für die Safari einkaufen und ab ins Hotel.

Morgen geht es um 5:00 früh los, wir hoffen auf die Big Five im Kruger Park !

Anreisetag

Wir haben uns für eine geführte Reise entschieden, da wir das Land gar nicht kennen.
Die Anreise war trotz brauchbarer Flugverbindung doch recht anstrengend. Nach der Ankunft in Johannesburg hat sich die Reisegruppe nach einigem  Warten zusammengefunden und dann ging es mit dem Bus ab zu  unserer ersten Unterkunft Blyde River Canyon. Unterwegs haben wir uns schon mal Nashörner angesehen, zwar betreute Nashörner, da diese Tiere aber massiv vom Aussterben bedroht sind,  war das die beste Option welche zu sehen. Bei der Gelegenheit gab es noch einige andere Tiere zu sehen.

South-Afrika_ Blyde River Canyon