Hallo aus Kayenta, ein kleiner Ort in der Nähe des Monument Valley, wirklich klein 2 Hotels, 3 Tankstellen, 4x Fastfood und 2 Restaurants. Aber zuerst zu gestern. Wir hatten länger Zeit, da es keine Termine einzuhalten gab, also fuhren wir, diesmal bei Vormittagslicht, die diversen View Points des Grand Canyon nochmals an. Da fällt mir ein, auf der Fahrt zum Grand Canyon mussten wir einige Meilen durch einen Waldbrand fahren, wir sahen sogar Brände, aber die Feuerwehr sah das Ganze nicht tragisch. auch diesmal waren die Aussicht und die Downsicht wieder fantastisch. Manchmal mussten wir wieder zurückweichen, da wir richtig Höhen – oder – Fallangst hatten. Einige Schritte zu diversen Punkten mussten gemacht werden, aber es nicht sehr aufregend. Amerika ist super vorsichtig und manchmal super leichtsinnig.
Leider ist unser Zimmer diesmal nicht so top, kein Kühlschrank, kein Fenster zum öffnen und 2 Nächte hier. Zum Abendessen gingen wir dann in ein Amerikanisch Natives Restaurant, wo ich wegen der Navajophilosophie kein Bier mit Alkohol bekam.
Tag 2: Früh aufstehen, Wecker 05:45, da wir um 07:30 bei der Abfahrt zur Monument Valley Tour sein mussten. Ging sich locker aus, trotz fast 30 Meilen Anfahrt und das eigentlich nur durch 4 Kurven unterbrochen. Wir nahmen einen Truck der Goulding Tours, was sich als gute Wahl herausstellte. Der native Führer brachte uns zuerst die Behausungen der Ureinwohner näher, wobei es getrennte Häuser aus Holz und Erde für Männer und Frauen gab, die Männer aber auch echte Tipis bauten. Dann ging es runter ins Tal, der Führer nannte die Straße die Gratismassage auf dieser „rough road“! Jetzt muss ich die Bilder sprechen lassen, es war eine tolle Reise durch die letzten Jahrhunderte und Wunder der Erde. Viele der Felsen haben im Laufe der Zeit Namen erhalten, da sie etwas darstellten, vielleicht könnt ihr es aus den Bildern herausfinden.